Wenn Sie im Netzbrauser auf
[I] klicken oder im Textfenster
[I] drücken oder in der Befehlszeile gms -i beziehungsweise
gms /ieingeben, wird die TeX-Maschine
rückgesetzt, indem die sogenannte Formatdatei für den
Markenfresser neu angelegt wird, die den Grundnamen gerolf und die
Erweiterung efmt (Linux, Windows 32) oder
efm (Dos) für pdfetex
beziehungsweise fmt für pdftex trägt. In übersetzter
Rechnersprache enthält diese Datei, wie in der Mitschrift gerolf.log aufgeführt, alle
Angaben aus den nachstehenden, für Menschen lesbaren Befehls- und
Datenlisten:
prologue.cfg: Befehle zur Ausführung vor dem
Rücksetzen des Markenfressers.plain.tex: Die bewährte kleine TeX-Erweiterung (44
kB) von Donald Ervin Knuth, wie 1984 im TeXbuch (Anhang B) beschrieben.gerolf.tex und andere TeX-Dateien in
[GMS_ROOT]/tex/gerolf: Das Markenfresser-Paket
(gut 300 kB) von G. D. Brettschneider.typeset.cfg: Vom Benutzer einstellbare Schriftsatz-Kennwerte,
wie im TeXbook auf
den Seiten 272–275, 348–349 und 451 beschrieben.alias.cfg: Vom Benutzer festgelegte Schriftnamen, wie
im Abschnitt über das Schreiben der Schriftenliste ausgeführt.markup.tex: Verfahrensanweisungen zur Unterstützung der
HTML-Satzmarken, Kennwerte und CSS-Eigenschaften, wie in gerolf.log,
Abschnitt 1d aufgelistet.plugin.cfg: Liste der eingebundenen Datenlisten.font.map: Schriftenliste, wie im Abschnitt über das Schreiben
derselben erläutert; vergleiche gerolf.log, Abschnitt
2a.phv.krn und andere Randausgleich-Dateien im Verzeichnis
[GMS_ROOT]/data/krn für eine Zeichenverschiebung
ausgewählter Schriften; siehe gerolf.log, Abschnitt 2b.en-US.tex
(ursprünglich hyphen.tex genannt, von Donald Ervin Knuth) und
andere Trennmusterlisten für verschiedene Sprachen im Verzeichnis
[GMS_ROOT]/tex/hyphen; vergleiche
gerolf.log, Abschnitt 2c.
.hy3phe2n5at2io2n.“ (TeXbuch,
Seite 450).
\hyphenation
{man-u-script ap-pen-dix}.u0000.row und andere Unicode-Datenreihen (vergleiche
gerolf.log, Abschnitt 2d), bei denen es sich um Ausschnitte
von 256 Tafelfeldern des in UnicodeData.txt beschriebenen Zeichenraums handelt.
Diese umfangreiche Datenbank wird im Aufsatz
UCD.html
vorgestellt.
u0F00.row mit den Zeichen der Tafelfelder U+0F00 bis
U+0FFF selbst ausschneiden. GMS erzeugt daraus
u0F00.enc, die Verschlüsselungsdatei zur Unterstützung einer
Schrift mit Unicode-Zeichennamen wie /uni0700. Eine solche
müssen Sie selbst bereitstellen.HTMLlat1.ent und weitere Dateien zur Festlegung
benannter Zeichen in Satzmarkendateien (etwa ß für
ß), wie in der HTML-4.01-Richtlinie aufgeführt; vergleiche
gerolf.log, Abschnitt 2e.gms.gly und weitere Zeichenlisten, die Unicode-Tafelfelder
mit PostScript-Zeichennamen verknüpfen. Vielen Unicode-Zeichen wurden in
der Vergangenheit verschiedene PostScript-Zeichennamen zugeordnet, wohingegen
die Zuordnung in der Verschlüsselungsdatei eindeutig sein muss.
gms.gly versucht einen Ausgleich zwischen der Adobe- und der Windows-Zeichenliste herzustellen. Wenn Verschlüsselungsdateien mit
anderen Zeichennamen benötigt werden, müssen sie von Hand erzeugt werden
wie arabicmt.enc.
gerolf.log können Sie in Abschnitt 2f Warnungen wie
!Undefined unicode row 3000 entdecken, die darauf
hinweisen, dass die entsprechende Datei u3000.row ins Verzeichnis
[GMS_ROOT]/data/row/_disable verschoben worden ist,
weil GMS keine Hiragana- beziehungsweise Katakana-Schrift mitliefert.cp1252.txt (Westeuropa) und Bestimmungsdateien für
andere Zeichentafeln, die vom Markenfresser erkannt werden (vergleiche
gerolf.log, Abschnitt 2g), falls der
<head>-Abschnitt der HTML-Datei eine Satzmarke wie
<meta http-equiv =
"content-type" content =
"text/html; charset=windows-1252" />
enthält.
gms.gly zu erhalten, wenn
die Verschlüsselungsdateien wie cp1252.enc
geschrieben werden.epilogue.cfg: Befehle zur Ausführung nach dem
Rücksetzen des Markenfresser, bespielsweise zur Erzeugung der
Verschlüsselungsdateien.Sie müssen die sogenannte TeX-Formatdatei für GMS rücksetzen,
sobald Sie Veränderungen an den oben erwähnten Befehls- oder Datenlisten
vorgenommen haben (zum Beispiel durch Hinzufügen einer neuen Trennmusterliste
oder weiterer Schriften unter erneutem Schreiben von
font.map), oder wenn Sie eine neuere pdfetex-Anwendungsdatei für Windows oder Linux mit zugehöriger pool-Datei aus dem TeXlive-Paket von Sebastian Rahtz heruntergeladen
haben.
Es gibt eine englischsprachige Briefliste, wo Schwierigkeiten
beim Einsatz der pdfetex-Anwendungsdatei besprochen werden. Bitte
erwarten Sie nicht, dass die Teilnehmer mit dem Markenfresser vertraut
sind.