Wenn Sie auf [B] klicken, können Sie den Inhalt der HTML-Datei überfliegen, die Sie geöffnet oder erzeugt haben.
Ihr Brauser zeigt nun nicht einfach alle Buchstaben in dieser Datei an wie der Textbetrachter, sondern es werden die aufeinanderfolgenden Zeichen in Satzmarken und Inhalt zerlegt, wobei die Satzmarken als Anleitung zur Wiedergabe der Inhalts verwendet werden. Was Ihnen gezeigt wird, ist eine Ausdeutung dieser Datei, nicht die Datei selbst. Die Darstellung kann sich bereits ändern, wenn Sie die Größe des Brauserfensters verändern, und ein anderer Brauser gibt dieselbe Datei etwas anders wieder.
HTML, von Tim Berners-Lee im Jahr 1990 entwickelt, um Nachrichten verschiedenster Quellen aus aller Welt erreichbar zu machen, ist nicht als Hilfsmittel zum Schriftsatz entworfen worden, kann aber auch für diesen Zweck verwendet werden, zumal mittlerweile der Einsatz von Gestaltungsvorlagen möglich ist, um die genaue Erscheinung des Schriftstückes auf dem Bildschirm und im Druck festzulegen. Die üblichen Netzbrauser liefern bisher nicht so einen guten Ausdruck wie zum Beipiel Word, unter anderem, weil sie noch keine Silbentrennung vornehmen.
Es gibt weitere Verfahren, sowohl eine PDF- als auch eine HTML-Fassung eines Schriftstückes zum Druck und zur Veröffentlichung im weltweiten Datennetz zu erzeugen, als den GMS-Ansatz, eine HTML- in eine PDF-Datei umzuwandeln. Beispielsweise können Sie beginnen mit: 1. einem Word- oder OpenOffice-Schriftstück (als Netzseite speichern und mit einem PDF-Treiber in eine Datei drucken), 2. einer LaTeX-Datei (in PDF umwandeln mit der pdfTeX-Satzmaschine – wie GMS – und in HTML mit LaTeX2HTML oder TeX4ht), 3. einer XML-Datei (in PDF umwandeln mit xmlTeX oder passiveTeX, dem LaTeX- oder ConTeXt-Paket sowie der pdfTeX-Satzmaschine – wie GMS –; wenn eine Gestaltungsvorlage vorhanden ist, können neue Netzbrauser auch XML-Dateien wiedergeben).
Wenn jedoch eine HTML-Datei durch Umwandlung erzeugt wird, ist sie oft sehr groß, aber nicht besonders gut an die Bildschirmwiedergabe angepasst. Wenn Sie das von Hand verbessern, müssen Sie mehr als eine Datei verändern, sobald Sie den Inhalt des Schriftstückes ergänzen. Der Markenfresser kann eine HTML-Quelldatei mit verschiedenen Gestaltungsvorlagen für Bildschirm- und Druckwiedergabe benutzen. Sie können somit eine HTML-Bearbeitungsanwendung benutzen, in der die Satzmarken ausblendet werden und ein bequemes Bearbeiten des Textes in der Ergebnisvorschau möglich ist, um ein Mehrzweck-Schriftstück in einem für Menschen lesbaren Dateiformat zu erstellen, das zum Datenaustausch mit den verschiedensten Anwendungen geeignet ist. Wenn sich also herausstellt, dass GMS keine brauchbare Wiedergabe Ihrer HTML-Datei liefert, können Sie es mit Word oder OpenOffice öffnen, um einen besseren Ausdruck zu erhalten.
Wenn Sie auf [B] drücken, wird eine
Fremdanwendung aufgerufen, mit der Sie den Inhalt der Satzmarkendatei
überfliegen können. Gemäß Voreinstellung handelt es sich
um netscape.exe
(Dos, Windows 16) oder iexplore.exe
(Windows 32). Unter Linux ist es lynx
,
wenn keine der folgenden Anwendungsdateien im /usr/bin
-Verzeichnis
gefunden wird: links
, opera
, konqueror
, netscape
oder mozilla
.
Sie können einen anderen Netzbrauser auswählen, wenn Sie [S] und
[P] drücken und den Namen der zugehörige Anwendungsdatei
(ohne Pfad) eintragen. Diese muss im Suchpfad oder in einem Unterverzeichnis
von [GMS_ROOT]/bin
zu finden sein.
Geben Sie gms
-b
/myfolder/myfile.htm
(Linux) oder gms
/b
x:\myfolder\myfile.htm
(Dos,
Windows) ein, um den Inhalt einer Satzmarkendatei zu
überfliegen. Wenn zuvor bereits ein Aufruf zum
Öffnen oder Erzeugen erfolgt ist, genügen die Befehle
gms
-b
oder
gms
/b
.
Außerdem können Sie die unmittelbaren Aufrufe mozilla
/myfolder/myfile.htm
(Linux), win
netscape
x:\myfolder\myfile.htm
beziehungsweise arachne
x:\myfolder\myfile.htm
(Dos)
or iexplore
x:\myfolder\myfile.htm
(Windows) tätigen.