Was pochst Du armes Herz so bang – Was sinnst Du armes Hirn so lang – War’s nur ein Traumbild – ein grausames Spiel, Das mitten ins große Glück uns fiel? Oder ist’s wahr, dass er von uns gezogen, Dass das Schiff ihn entführt auf rollenden Wogen Mit seinen Getreuen zur Heimat fort? O sprich doch – verheimliche nicht das Wort! Aber es kann, es darf ja nicht sein! Es wäre ja Wahnsinn – Himmel – nein, nein; So verzweifelnd strafte noch nie Deine Hand, Dass sie statt Rosen – Dornen uns band. O halte des Lebens rasenden Lauf – Nimm mich zu Deinen Sphären hinauf – Des Lebens Wege sind hart und schwer Und – qualvoll, wenn sie liebeleer. |
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